Hallo liebe community,
eventuell hat hier jemand das gleiche Problem und vielleicht dafür auch eine Lösung. Für einen Benutzer im Exchange ist eine Weiterleitung an seine externe private Mailadresse eingerichtet.
Empfängt Exchange nun eine Mail die an diesen Benutzer adressiert ist (Name im AN-Feld) wird die Mail in seinem Firmenpostfach abgelegt und gleichzeitig wird die Mail an seine private
Mailadresse geschickt. Das klappt.
Hat ein Absender aber die Mailadresse im "CC" angegeben, dann kommt die Mail zwar im Firmenpostfach an aber die Weiterleitung wird vollständig ignoriert. Die Mail kommt bei der privaten
Adresse nicht an.
"CC" ist ja nichts ungewöhnliches und kommt häufig vor.
Hat jemand hier im Forum dazu vielleicht eine Lösung?
Grüße aus Berlin
F.T.
Wo genau hast du die "Weiterleitung" denn definiert? Im Zweifel versuch's mal per Transportrule. Aber als Warnung vorab, Exchange leitet die Mails grundsätzlich um, was dann bei der Weiterleitung ggf. zu Problemen mit DMARC, SPF usw. führt. Die einzige Lösung wäre vermutlich Weiterleitung als Anhang mittels einer Postfachregel. Aber das is halt für den Empfänger dann nervig. ;) Alternativ müßte man sich nach anderen TransportAgents umschauen, die den Absender anpassen können.
Bye
Norbert
@norbertfe Vielen Dank für die Antwort,
Es ist ganz einfach im EAC definiert unter: Empfänger / Postfächer / <Benutzer> / Postfachfunktionen / Nachrichtenfluss / Weiterleitungsadresse.
Weiterleitung als Anhang mittels Postfachregel im Outlook eingerichtet hat den gleichen Effekt. Sowie der Empfänger nur im CC gestanden hat geht keine Weiterleitung an Extern,
eine Weiterleitung an einen anderen Benutzer in der Exchange Organisation klappt.
Eigentlich muss die Mail nicht unbedingt weitergeleitet werden, es sollte nur ein Trick sein um den Benutzer auf einen Posteingang hinzuweisen. Da muss ich etwas ausholen.
Der Mitarbeiter ist im Homeoffice und hat sein Outlook im Browser über OWA geöffnet. Der Browser (Chrome/Firefox) liegt aber in der Taskleiste. Wenn nun einer neue Mail kommt
bekommt der Mitarbeiter das nicht mit. Es kann zwar eine Erweiterung im Chrome und Firefox installiert werden, aber da kommt nur für ein paar Sekunden ein kleines Fensterchen
und verschwindet wieder oder das Symbol der Anwendung ändert sich durch Anzeige einer klitzekleinen Zahl. Das ist alles unbefriedigend. Am Besten wäre es wenn ein Fenster
dauerhaft aufpoppt.
Die Mailweiterleitung zur privaten Adresse sollte eigentlich nur eine Melodie am privaten Handy abspielen wenn das Handy eine neuen Mail empfangen hat, was ja auch geklappt hat
wenn es nicht "CC" gewesen wäre, denn dann kommt bei "....@gmx.de" keine Mail an.
Grüße aus Berlin
F.T.
Weiterleitung als Anhang mittels Postfachregel im Outlook eingerichtet hat den gleichen Effekt. Sowie der Empfänger nur im CC gestanden hat geht keine Weiterleitung an Extern,
In Outlook mußt du den Fall CC selbst abfangen. In einer Transportrule ist cc egal, weil es im SMTP Envelope nur Recipient gibt und nicht CC, BCC usw.
Die Mailweiterleitung zur privaten Adresse sollte eigentlich nur eine Melodie am privaten Handy abspielen wenn das Handy eine neuen Mail empfangen hat, was ja auch geklappt hat
wenn es nicht "CC" gewesen wäre, denn dann kommt bei "....@gmx.de" keine Mail an.
Sonst hat der Kunde aber keine Probleme, oder? ;)
Der Mitarbeiter ist im Homeoffice und hat sein Outlook im Browser über OWA geöffnet.
Die Mailweiterleitung zur privaten Adresse sollte eigentlich nur eine Melodie am privaten Handy abspielen wenn das Handy eine neuen Mail empfangen hat, was ja auch geklappt hat
wenn es nicht "CC" gewesen wäre, denn dann kommt bei "....@gmx.de" keine Mail an.
Wäre es in dem Szenario nicht einfacher, wenn der betroffene Mitarbeiter sein Exchange Postfach einfach direkt an dem Handy anbindet? Dann würde sich das Problem von selbst erledigen und wäre meiner Meinung nach sauberer als da mit irgendwelchen Weiterleitungen auf private Adressen zu arbeiten. Das Ergebnis ist ja in beiden Fällen das gleiche, er hat geschäftliche Mails auf dem privaten Gerät.
Am aller einfachsten wäre natürlich ein Outlook-Client im Homeoffice, dann entfällt der ganze Kram.