Ich habe hier Exchange 2016 CU 23
Alle Server sind virtuell, 128 GB RAM, 12 Prozessoren.
Datenbankplatten sind SSD-Platten im San
Auf einem Windows 11 Client läuft Office LTSC Professional Plus 2021.
Im Outlook sind alle AddOns abgeschaltet
Der Registrywert für das Autodiscover ist gesetzt.
Mit meinem Postfach (ca. 6 GB groß) dauert das laden von Outlook 8 min.
der Wechsel zwischen Ordnern dauert 20-30 Sekunden, selbst der Klick auf den Menüpunkt Datei dauert 20-30 Sekunden.
Mit einer Testkennung (Postfach ca 85 MB) geht alles rasend schnell, Ordnerwechsel geschieht sofort, Menüpunkt Datei kommt auch sofort.
eine Dritte Kennung - postfach ist so gut wie leer.
Outlook braucht 3 min zum Start, Ordnerwechsel 20-30 Sekunden - Menüpunkt Datei dauert auch 20-30 sek.
Ich verstehe das unterschiedliche Verhalten der Clienten nicht - bei einem geht alles rasend schnell, mit dem anderen kann man nicht arbeiten
Wenn ich jedoch OWA nutze, dann sind alle Konten gleich schnell.
Oder mit Outlook eine IMAP Verbindung zu den Postfächern ist auch rasend schnell.
E-Mail Konfiguration testen läuft schnell und fehlerfrei durch, es sieht nicht nach einem Autodiscover Problem aus.
Hallo,
wir haben bei uns auch ein so ein ähnliches Verhalten (Umgebung Exchange 2019 und Office LTSC Professional Plus 2021). Ein "normaler" Ordnerwechsel geht relativ schnell. Versucht man ein Postfach als Stellvertreter zu öffnen dauert es die besagten 20 Sekunden. Ein Wechsel zwischen Mails innerhalb des Stellvertreter Postfach dauert auch ca. 2 Sekunden. Beim Scrollen mit dem Mausrad bewegt sich der Balken nach unten aber die Anzeige verändert sich nicht.
Ich habe als Gegentest einen Rechner mit dem veraltetet Outlook 2013 gestartet und dort ist das Problem nicht vorhanden. Daher Tippe ich eher auf ein Client-Problem.
@SockenRocker: wurde das Problem bei Ihnen gelöst?
Viele Grüße
Oliver Mahler
Ich hänge mich hier mal mit dran.
Bei uns gibt es ähnliche Probleme. Seit letzter Woche haben viele unserer Nutzer Probleme mit Outlook.
Outlook (2016, 2019 und 2021) frieren immer wieder für mehrere Sekunden ein, vor allem beim versenden von Mails scheint es Probleme zu geben.
Bei anderen gibt es keine Probleme!
Wir stecken mitten in der Migration von Exchange 2016 zu Exchange 2019. Die User Verbinden sich aber alle mittels Loadbalancer noch über die 2016er.
Es scheint unabhängig davon zu sein, ob die Nutzer schon im 2019er DAG liegen, oder noch im 2016er.
Bisher konnten wir keine Lösung finden.
Mein ersten Gedanke war aber: Hat Microsoft wieder Mist bei den Updates gebaut? Ich habe die Exchange Umgebung Letzte Woche geupdated.
Viele Grüße
Thorsten
Bei uns besteht das Problem bereits seit der Migration auf Exchange 2019 / Outlook 2021.
Wir haben jetzt eine DAG eingerichtet, um ein Lastproblem auszuschließen aber das Problem besteht weiterhin.
Viele Grüße
Oliver