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Exchange 2010 auf 2019

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(@gutelade)
New Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1
Themenstarter  

Hallo zusammen,

ich benötige eine "2. Meinung", kind of -"best practice
Bestand: alles on-premise (AD, Exchange), alles auf 2010, ca. 100 Konten in der AD, davon ca. 70 reine Postfächer. Exchange: ca. 110 Postfächer, noch mal so viele Verteiler, ca. 1000 Kontakte.

Upgrade: Neue Hardware, neue Netzwerk-Struktur (Hardware neu, Subnetze neu, VLAN neu konzipiert), alles auf 2019. AD usw. on-premise, Exchange on-premise / Hybrid auf MS 365 (hat seine Gründe!).

Szenario 1: alte Domäne verwenden, also 2. DC in der neuen Domäne, dann Konten verschieben, Exchange 2019 in die alte Domäne, dann Verschiebungsanforderung. Nachteil: alter Schrott, miese Organisation der OU etc. geht erst mal mit, muss danach aufgeräumt werden

Szenario 2: alles neu macht der Mai, also neue Domäne und die relevanten Konten neu anlegen, Daten mitnehmen. Exchange 2019 gleich in neuer Domäne, dann Vertrauensstellung (Routing ins alte Subnetz passt) und Verschiebungsanforderung...danach Hybrid auf MS 365. Abgehängte Postfächer anschließend Konten zuordnen. Nachteil: User verlieren ihr altes PW und mehr Aufwand beim Datenschubsen.

Welches Szenario ist empfehlenswert, weil ich z.B. irgendwas übersehe?

Danke

Frank


   
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NorbertFe
(@norbertfe)
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 1530
 
Veröffentlicht von: @gutelade

Szenario 1: alte Domäne verwenden, also 2. DC in der neuen Domäne, dann Konten verschieben, Exchange 2019 in die alte Domäne, dann Verschiebungsanforderung. Nachteil: alter Schrott, miese Organisation der OU etc. geht erst mal mit, muss danach aufgeräumt werden

Das (DC 2019 und Exchange 2019) geht nicht! Du _musst_ einen Zwischenschritt über Exchange 2016 und DC 2016 gehen und von dort weiter. Dein Nachteil "alter Schrott" ist meist nicht so wild, wie sich das die meisten alle vorstellen. Gibt meiner Erfahrung selten wirklich triftige Gründe das einzureißen.

 

Veröffentlicht von: @gutelade

Szenario 2: alles neu macht der Mai, also neue Domäne und die relevanten Konten neu anlegen, Daten mitnehmen. Exchange 2019 gleich in neuer Domäne, dann Vertrauensstellung (Routing ins alte Subnetz passt) und Verschiebungsanforderung...danach Hybrid auf MS 365. Abgehängte Postfächer anschließend Konten zuordnen. Nachteil: User verlieren ihr altes PW und mehr Aufwand beim Datenschubsen.

1. Deutlich mehr Aufwand.

2. Die User verlieren bei korrekter Migration natürlich NICHT ihr altes Kennwort.

3. Siehe 1. der Aufwand wird gerade dann unterschätzt, wenn man sowas noch nie gemacht oder gesehen hat.

 

Ich würde Variante 1 nutzen und gut ist. Ja der Aufwand von 2016 zu 2019 kommt dazu, aber von 16 auf 19 ist der echt überschaubar.

 

Bye

Norbert


   
AntwortZitat

(@jenny)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 4 Jahren
Beiträge: 60
 

Neue Organisation ist deutlich mehr Gespraddel. Stichworte: zwei Organisationen mit derselben Emaildomäne, Umkonfiguration der Clients, Namensraum, legacyExchangeDN, Verzeichnissynchronisation und/oder Benutzermapping

Dagegen ist die Mitnahme von altem Schrott im AD, den man hinterher entsorgt, ein Klacks. Der Schrott tut dem AD nicht wirklich weh, aber eine neue Exchange-Organisation wirkt sich spürbar auf die Benutzer aus.

Jenny


   
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