Today Microsoft released CU15 for Exchange Server 2019. CU15 is an important update for Exchange Server 2019: Firstly, it is the last CU to be released for Exchange 2019 and secondly, it brings Exchange 2019 onto the same code base as Exchange Server SE.
After installing Exchange Server 2019 CU15, an inplace upgrade of the Exchange Server (not the operating system) to Exchange Server SE (to the RTM version) can be performed. During the inplace upgrade from CU15 to Exchange Server SE, only the version number and the license will be changed. There will be no new features with Exchange RTM. New features are only included in CU15 and later in CU1 for Exchange SE.
Click here to download Exchange Server 2019 CU15:
Here is an overview of the new functions that are available with Exchange 2019 CU15:
Exchange Server Feature Flighting
Feature Flighting offers administrators an additional way to test and introduce selected new features in their Exchange Server SE organization. Feature Flighting is an optional cloud-based service for on-premises Exchange Servers. It uses the Office Config Service (OCS), the same endpoint used by the Emergency Mitigation Service and Microsoft Office clients, to check for updates from Microsoft related to released features.
Feature Flighting allows administrators to deploy updates immediately and control when a feature is activated in their environment. Feature Flighting also allows Microsoft to disable a feature if a serious problem is discovered after the update has been released.
However, feature flighting will only become relevant with Exchange Server SE, as there are and will be no corresponding features in CU15.
Optional diagnostic data
From CU15, Exchange Server collects Additional diagnostic data and sends it to Microsoft, including additional information about disabled functions. This additional data is only collected and sent if diagnostic data is enabled on the server.
Support for Windows Server 2025
Exchange Server 2019 CU15 provides support for Windows Server 2025 (support has also been added for CU14 subsequently submitted). Support for the Active Directory on Windows Server 2025 is now also new for both CUs. This means that Exchange Server 2019 CU14 and CU15 support Windows Server 2025 for the installation of the Exchange Server, as well as domain controllers with Windows Server 2025.
DocParser replaces Oracle Outside In technology
As of CU15, Exchange Server uses DocParser as a replacement for the Oracle Outside In technology previously used in Exchange Server. DocParser is a Microsoft library that was developed to parse various file formats. It performs text extraction when processing emails in transport for Data Loss Prevention and Exchange Transport Rules.
Partial TLS 1.3 support
As of CU15, Exchange 2019 supports TLS 1.3 on Windows Server 2022 and higher for all protocols except SMTP. If CU15 is installed on Windows Server 2022 or higher, TLS 1.3 is enabled by default.
Support for TLS 1.3 for SMTP will be added in a future update.
Improvements to the Exchange Server AMSI integration
The improved Exchange Server AMSI integration (previously available in the November 2024 SUs announced) is also included in CU15.
The user interface for certificate management is available again in the EAC
Some important certificate management tasks were removed from the EAC in an earlier CU. With CU15, certificate management will be included in the EAC again.
Coexistence with Exchange Server 2013 is blocked
Exchange Server 2019 CU15 cannot be installed in an organization running Exchange 2013 servers. All Exchange 2013 servers in the organization must be decommissioned and uninstalled before Exchange 2019 CU15 can be installed.
Upgrade path from Exchange Server 2019 to Exchange Server SE RTM
The upgrade from Exchange 2019 (and also Exchange 2016) is described in detail in a separate article. Essentially, however, the classic migration and now also the Inplace Upgrade are available. However, the Inplace Upgrade only refers to the Exchange Server, not the operating system.
![Exchange Server 2019 CU15 is available](https://www.frankysweb.de/wp-content/uploads/2025/02/grafik-25.png)
Gerade 2 Exchange 2019 in einer DAG upgedatet. Lief ohne Probleme durch und ich konnte nichts negatives feststellen bis jetzt.
CU15 auf unserem Exchange 2019 mit CU14 installiert.
Keine Probleme erkennbar. Alles läuft.
Heute schon auf einem Server 2019 installiert ohne jegliche Probleme.
Sollte es die kommenden Tage doch irgendwo haken weiß ich ja wen wir nerven müssen :D
Die Installation lief problemlos und danach waren plötzlich 28GB mehr freier Speicher vorhanden. Logs werden bei mir (privater Exchange) nur für 3 Tage aufbewahrt, daher muss der freie Speicher irgendwo anders herkommen. Spannend…
Nachtrag: der ClientAccess/OWA Ordner wurde durch das Update bereinigt.
vorher 30,0 GB
nachher 4,08 GB
Die Bereinigung wurde von mir in der Vergangenheit bereits manuell immer mal wieder durchgeführt. Schön, dass es nun via Update passiert ist.
https://support.microsoft.com/de-de/topic/cumulative-update-15-for-exchange-server-2019-kb5042461-6e24534e-40f4-4f3a-9dc7-7406a1117bbf
https://support.microsoft.com/de-de/topic/clean-up-old-owa-files-automatically-to-free-up-disk-space-efc69b69-a619-4efc-bf0e-5cc137a79490
Aber genau da gibt es ja eventuell Fallstricke für einige Administratoren.
Wir haben letztes Jahr Kerberos auf dem Exchange aktiviert.
Da weiß ich grade auch nicht, an welcher Stelle der Migration ich das beachten muss.
Naja, so schwer ist das aber auch nicht. Am Ende wird das fällig in dem Moment, wo du den Usern Zugriff auf den neuen Server gibst bzw. deren Postfächer dahinschiebst. Also musst du es vorher erledigt haben, weil die User sonst keine Verbindung herstellen können. Und der Arbeitsschritt ist identisch zu dem, den ihr letztes Jahr durchgeführt habt. Es bleibt ja dasselbe Konto, welches an der Stelle verwendet wird.
Für mich wäre eher interessant wie es sich mit den CAL Lizenzen verhält und man die endlich käuflich erwerben kann. Aktuell kann man SE noch nicht kaufen bzw. mieten aber die Kunden müssen jetzt von 2016 auf 2019 upgraden. SA für die CALs ist recht teuer und jetzt 2019er CAL zu kaufen weil man von 2016 weg muss sind schnell mal eine 6-stellige Summe für ein paar Monate verschwendet – um dann im Herbst ein Abo abzuschließen? Das kann doch nicht sein….
Du kannst statt Abo auch einfach die sa der cals weiter verlängern (am Ende auch ein Abo). Preislich nimmt sich das vermutlich nicht viel.
Exchange 2019 mit SA erwerben und Cals mit SA dazu und dann bist du bereit für Exchange SE. Franky hat diesen Weg auch so in einem vorigen Artikel erwähnt.
Ob du jetzt von 2016 auf 2019 upgradest und später das In-place Upgrade auf SE machst oder gleich von 2016 auf SE upgradest, macht doch keinen Unterschied.
Bzw. man spart sich da beim direkten Upgrade von 2016 auf SE den Zwischenschritt 2019 und damit Arbeit und Geld.
Man spart sich einmalig das Update von 2019 CU15/14 auf SE. Üblicherweise keine Stunde Arbeit. Viel Arbeit und Geld spart man damit eher nicht. Dafür hat man aber jetzt noch ca. 7 Monate Zeit das in Ruhe umzusetzen, als dann mit SE direkt zu starten. Grundsätzlich sind aber beide Varianten möglich und deswegen auch abzuwägen.
Man spart sich die Kosten für 2019 und die 2019er CALs.
Ja, aber nur, wenn du später mit M365 E3 und On-Prem Lizenzen unterwegs sein solltest und es jetzt _noch_ nicht bist. Denn dann könntest du bereits jetzt auf E2019 migrieren, denn das On-Prem Use Right gibts auch für Exchange 2019. Und wenn du auf klassische Lizenzierung umsteigst, sparst du maximal 6 Monate SA, wenn du bereits jetzt Exchange 2019 Server plus SA und Exchange 2019 CALs plus SA erwirbst. Die kannst du dann aber für Exchange SE weiterverwenden und musst natürlich dann die SA jederzeit aktiv halten. Also viel Einsparpotential ist da einfach nicht.
Eine ausführliche Migrationsanleitung – kommend von 2016. Bzw. Eine aktualisierung der bestehenden wäre sehr cool und sicher hilfreich für alle. Ich denke auf dieses Update Update haben viele gewartet und werden den 2019er jetzt direkt in CU15 installieren
Da hat sich doch aber nichts wirklich geändert. Von 2016 zu 2019 macht keinen Unterschied ob du jetzt zu CU8 (hypothetisch) oder CU 15 migrierst. Einzig die Extended Protection wird halt seit CU14 automatisch aktiviert. Aber wer seine Exchange 2016 Umgebung abgesichert hat, hat damit ja auch kein Problem, weil er sie schon seit Jahren manuell aktiviert hat. ;)
Die Migration von 2016 auf SE läuft gleich ab wie von 2016 auf 2019 oder auch von 2013 auf 2016 oder 2013 auf 2019.
SE ohne CU ist doch nur ein 2019 CU15 mit anderer Bezeichnung und anderem Lizenzmodell.
Und im Grunde ist ein SE CU1 auch nur ein 2019 CU16, etc.
Und deshalb geht da auch das In-place Upgrade.
Starting with CU15, Exchange 2019 supports TLS 1.3 on Windows Server 2022 and later for all protocols except SMTP.
Das ist doch wieder ein Scherz, dass ausgerechnet das Mailprotokoll SMTP erst später damit versorgt wird. :)
Auch ein schlechter Scherz ist es, dass TLS 1.3 und SMTP nicht unter WIndows 2019 aktiviert werden können.
Windows 2019 kann kein Tls 1.3 afair.