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Windows Server 2022: Ein erster Blick auf die Preview

Ich habe ein bisschen Zeit gefunden die Preview von Windows Server 2022 zu testen und das neue Server Betriebssystem von Microsoft in einer VM installiert. Das Preview Build 20298.1 wurde gestern veröffentlicht. Leider gibt es nicht wirklich viel Neues zu sehen, daher gibt es hier auch nur einen kurzen Artikel.

Teilnehmer des Windows Server Insider Programms können die Preview hier runterladen:

https://www.microsoft.com/en-us/software-download/windowsinsiderpreviewserver

Windows Server 2022

Die Installation hat sich nicht geändert, auch Windows Server 2022 wird mit den bekannten Windows Installer ausgeliefert:

Auch gibt es wieder zwei unterschiedliche Installationsoptionen, mit und ohne GUI:

Nach der Installation landet man wie gewohnt auf dem Desktop, hier fällt direkt auf, dass zum ersten mal Edge als Browser mit an Board ist:

Der Server Manager sieht bei Windows Server 2022 noch sehr unverändert aus:

Das neue Windows Admin Center sieht ganz nett aus. Ich habe hier ebenfalls die Preview direkt auf Windows Server 2022 installiert:

Die Domain- und Forest Funktionsebene des Active Directory ist übrigens nach wie vor “Windows Server 2016”:

Hier sind also wenig bis keine Neuerung zu erwarten. Auch bei der Verwaltung des ADs gibt es keine Überraschungen. Die bekannten Konsolen und Tools sind in der Preview unverändert. Microsoft aktualisiert also im wesentlichen das Betriebssystem, ohne das dabei groß neue Features hinzugefügt werden:

So wie es derzeit aussieht, wird der neue Windows Server 2022 allerdings nur noch 5 Jahre Support haben (bisher waren es 10 Jahre). Seit Windows Server 2016 sind leider keine wirklichen Neuerungen was Features oder Funktionen angeht in das Windows Server Betriebssystem geflossen. Zumindest fällt mir aktuell nicht wirklich etwas ein. Neuerungen und Features liefert Microsoft mit Azure und Microsoft 365 aus, der Windows Server erhält da nur noch ein bisschen Modellpflege. Wer es als Vorteil sehen will: Man brauch sich nicht umgewöhnen, nur das Startmenü ist ein wenig bunter geworden.

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